Verkehrsmedizin München

Die verkehrsmedizinische Untersuchung nach Fahrerlaubnisverordnung FeV Anlage 5/6 ist erforderlich für folgende Führerscheinklassen: C, CE, C1, C1E; D, DE ,D1, D1E (LKW, Bus, Taxi, Mietwagen, Fahrlehrer).

Für die Verlängerung der Fahrerlaubnis bzw. die Ersterteilung müssen medizinische Basisanforderungen erfüllt werden, z.B. an das Sehvermögen. Der LKW-Fahrer muss eine zentrale Tagessehschärfe von 100% bei dem besseren und 80% beim schwächeren Auge erreichen.

Hierbei untersucht der Arzt mit verkehrsmedizinischer Qualifikation noch andere Inhalte wie z.B. das Farbsehen oder das Gesichtsfeld. Unsere Fachärzte mit verkehrsmedizinischer Qualifikation in München führen Sie durch die Untersuchung und beraten Sie entsprechend.

Die Gültigkeit der Bescheinigungen nach Fahrerlaubnisverordnung FeV Anlage 5,6 betragen für die

• Ärztliche Untersuchung: 1 Jahr
• Untersuchung des Sehvermögens: 2 Jahre
• Betriebsmedizinische Untersuchung: 1 Jahr

Somit kann man die verkehrsmedizinische Untersuchung in München für die Klassen C, CE, C1, C1E; D, DE, D1, D1E frühzeitig durchführen. Insbesondere die betriebsärztliche Untersuchung für den Reaktionstest kann entspannt für den P Schein oder C Schein rechtzeitig durchgeführt werden.

Die verkehrsmedizinische Untersuchung wird in München vom Betriebsarzt mit verkehrsmedizinischer Qualifikation durchgeführt oder von einem Facharzt / Verkehrsmediziner mit zusätzlicher verkehrsmedizinischer Qualifikation.

Unsere Gebühren für die verkehrsmedizinische Untersuchung nach Fahrerlaubnisverordnung FeV Anlage 5,6 für die Klassen C, CE, C1, C1E; D, DE, D1, D1E können Sie im günstigen Kombipaket oder einzeln durchführen. Bewerber für den P Schein und C Schein können besonders profitieren.

Wir führen die verkehrsmedizinische Untersuchung in München in unserer Praxis am Stachus durch und bitten um Voranmeldung um Wartezeiten zu vermeiden. Die Inhalte der verkehrsmedizinischen Untersuchung können teilweise mit der betriebsärztlichen Untersuchung nach G 25 kombiniert werden. Die G 25 ist ein berufsgenossenschaftlicher Grundsatz der im Rahmen des Arbeitsschutzes und der Arbeitsschutzberatung für Fahr- Steuer- Überwachungstätigkeit durchgeführt wird. Diese betriebsärztliche Untersuchung unterscheidet sich von der Fahrerlaubnisverordnung FeV hinsichtlich des Anforderungsprofils. Im Wesentlichen sind hier zwei unterschiedliche Rechtsnormen Grundlage für die jeweilige betriebsärztliche und verkehrsmedizinische Untersuchungen. Dennoch kann man die Untersuchungsinhalte kombinieren, um doppelte Untersuchungsinhalte zu vermeiden und einen günstigen Preis zu vereinbaren. Wir bieten Ihnen alle Untersuchungen nach FeV für Verkehrsmedizin in München an.

Nach z.B. online Anmeldung wird die jeweilige verkehrsmedizinische Untersuchung durchgeführt. Bitte bringen Sie Ihre Brillen, Kontaktlinsen zur verkehrsmedizinischen Untersuchung mit. Der verkehrsmedizinisch qualifizierte Arzt führt Sie strukturiert durch das Untersuchungsprogramm und informiert Sie über die einzelnen Schritte. Unsere Stelle für verkehrsmedizinische Untersuchungen in München befindet sich an zentraler Stelle am Stachus. Wir bemühen uns Bewerber für den P Schein, C Schein etc. möglichst effektiv zu unterstützen.

Was wird beim Sehtest in der verkehrsmedizinischen Untersuchung getestet?

In der Verkehrsmedizin nach Fahrerlaubnisverordnung wird im Sehtest für z.B. den P-Schein oder den C-Schein

• der Visus für die Ferne
• das Räumliches Sehen
• der Farbsinn
• das Gesichtsfeld
• das Kontrast- oder Dämmerungssehen

getestet.

Zusätzlich führen wir Sehtests für die Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) durch sowie für den Sportbootführerschein (SpFV). Auch für die Pflicht- Angebotsvorsorge und die G-Untersuchungen gibt es unterschiedliche Anforderungen – wir können Sie hierzu gut beraten.

Bei der Prüfung des Farbensehens wird zwischen Personen die „farbnormal“ und „farbenfehlsichtig“ sind unterschieden. Bei Vorliegen einer Farbensehstörung wird zwischen angeborenen und erworbenen Ursachen differenziert.

Ein Farbnormaler (normaler Trichromat) kann ca. 180 Farbtöne unterscheiden, eine farbanomale Person ca. 24 Farbtöne. Rot-Grün Störungen kommen unter den angeborenen Farbsinnstörungen am häufigsten vor. Zahlenmäßig sind ca. 8% der westeuropäischen männlichen (0,4% weiblichen) Bevölkerung von einer Rot-Grün-Farbenfehlsichtigkeit (X-chromosomal-rezessiv) betroffen. Es gibt schwache und starke Farbsinnstörungen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Farbenfehlsichtigkeit muss der Facharzt für Augenheilkunde somit eine zusätzliche Untersuchung durchführen.

Jeder Verkehrsteilnehmer muss wissen, dass Farbensehstörungen abgeklärt werden müssen um Verhaltensfehler im Straßenverkehr zu vermeiden. Somit stellt unsere verkehrsmedizinische Untersuchung in München einen wichtigen Beitrag dar, um die Sicherheit zu gewährleisten.

In der verkehrsmedizinischen Untersuchung für den P-Schein, den C-Schein oder den D-Schein wird neben dem Sehtest auch das Gesichtsfeld mit einem Perimeter untersucht. Diese spezielle Untersuchung stellt sicher, dass keine Beeinträchtigungen vorliegen, welche die Sicherheit am Arbeitsplatz oder im Straßenverkehr gefährden können.

Für die Gesichtsfelduntersuchung muss man sich für einige Minuten während der verkehrsmedizinischen und betriebsärztlichen Untersuchung konzentrieren. Sie werden vor einem sogenannten Halbkugelperimeter (Testgerät) positioniert und müssen ein Auge mit einer Augenklappe abdecken. Dann werden Sie gebeten Ihr Kinn auf das Gerät abzustützen und die Stirn am Gerät anzulehnen.

Im Folgenden müssen Sie auf den gelben Punkt in der Mitte der Halbkugel blicken. Kleine, teilweise auch blasse Lichtpunkte werden um den gelben Punkt herum erscheinen. Wenn Sie ein Lichtpünktchen erkennen, drücken Sie die Antworttaste. Nach einigen Minuten bewegt sich der gelbe Punkt. Sie müssen dann dem gelben Punkt mit den Augen folgen, ohne jedoch den Kopf zu bewegen. Dieselbe Prozedur wiederholt sich dann für das andere Auge.

Unsere zentrale Praxis für Verkehrsmedizin in München kann Ihnen zeitnah Termine einräumen.

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